Volles Haus und gute Laune – Kubicki in Neukirchen 

05.06.2018

Bild Reinhold Hocke Bereits zum neunten Mal fand das jährliche Sommerfest der FDP Schwalm-Eder statt. In diesem Jahr konnte der stellvertretende Bundesvorsitzende und Vizepräsident des Deutschen Bundestages Wolfgang Kubicki als Ehrengast begrüßt werden. Bei bestem Wetter begrüßte der FDP-Kreisvorsitzende Nils Weigand im Biergarten des Restaurants „Zum hungrigen Wolf“ am Stadtpark in Neukirchen die rund 120 anwesenden Gäste: „Dass so viele Bürgerinnen und Bürger heute hier nach Neukirchen gekommen sind, freut mich besonders. Es zeigt, dass die FDP ernst genommen wird und dass großes Interesse an unserer Politik in Berlin besteht.“ Ebenfalls erfreut zeigte sich der Vorsitzende der FDP-Neukirchen, Helmut Reich: „Mit Wolfgang Kubicki ist es uns gelungen, einen der beliebtesten Politiker Deutschlands nach Neukirchen zu holen. Durch seine direkte norddeutsche Art kommt er bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut an. Das Wichtigste ist aber, dass die Inhalte, für die er einsteht, liberale Positionen sind. Ich bin sehr froh, dass er den Weg von Schleswig-Holstein nach Berlin gefunden hat“. 

Lobende Worte fand auch die FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell in ihren Grußworten. Knell dankte Kubicki für den Einsatz der vergangenen Zeit und dem damit verbundenen hervorragenden Ergebnis bei der Bundestagswahl im September 2017 und für die bisher geleistete Arbeit der neuen FDP-Bundestagsfraktion. „Ich gehe davon aus, dass die gute Arbeit der Bundestagsfraktion sich auch in den Ergebnissen der Landtagswahl widerspiegelt. Die Fraktion besteht derzeit aus sechs Mitgliedern und nach der Landtagswahl sind es Sie hoffentlich doppelt so viele.“

Direkt aus Berlin berichtete anschließend Wolfgang Kubicki. Er kritisierte vor allem die Inhaltslosigkeit der CDU unter Angela Merkel bei den Sondierungsgesprächen zu einer Jamaika-Koalition und beschwerte sich darüber, dass mit den Grünen und der CDU einfach keine Einigung möglich gewesen sei. Wichtige Themen für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands, wie bspw. Digitalisierung, weniger Bürokratie oder die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr wären mit der CDU und den Grünen nicht umsetzbar gewesen. Für die an den Sondierungsgesprächen Beteiligten sei es aber wichtig gewesen, liberale Inhalte umzusetzen. Kubicki sprach sich auch dafür aus, dass Deutschland endlich ein echtes Einwanderungsgesetz benötigt, damit die Einwanderung wieder in rechtsstaatliche Bahnen gelenkt und weiteres Chaos verhindert wird. Im Anschluss an seine Rede ging der gesellige Teil des Abends los und interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten dem Schleswig-Holsteiner persönlich ihre Fragen stellen. Für alle war es ein gelungenes Fest mit einem guten Mix aus Politik und Unterhaltung.